Über mich

Über mich

Wie beschreibt man sich im Kapitel Über mich selbst am besten?

Über mich
Frank Müller mit Skipper auf Usedom

Gutaussehend, charmant und intelligent sind Attribute, die mir bei meiner Person natürlich sofort einfallen könnten, aber im Vergleich mit Matt Damon relativiert sich dieser Eindruck stark. Darum lasse ich diesen Teil weg.

Die Liebe zum Hund

Meine Liebe zum Hund brauchte ich nie zu entdecken. Ich hatte sie seit meiner Geburt. Meine ersten Erinnerungen mit Hund sind geprägt durch einen großen deutschen Schäferhund (Bessy), mit dem ich viele schöne Stunden verbrachte.

Ich wurde älter, mein Freund ging von uns und es kamen neue Gefährten ins Haus: Eine Pferdestute (Halla) und eine Bernhardinerhündin (Asta). Alle Geschichten zu erzählen, die wir 3 erlebten, würden dem Sinn und Zweck dieser Seite nicht gerecht. Ich könnte fast ein Buch darüber schreiben. Es sei nur soviel gesagt, ich war ein Junge vom Land und Tiere gehörten damals einfach dazu. Es war normal.

Nichts währt ewig und irgendwann weilten auch diese Gefährten nicht mehr unter uns.

Etwas später

Ich habe mein Interessenfeld erweitert und geheiratet. Kenner der Szene werden mir sicherlich zustimmen, dass dieser Schritt wesentlich komplexer ist.

Ich habe eine Frau und 2 Söhne.

Wir beide haben die Auffassung, Kinder sollten mit Tieren aufwachsen, und so war unser erstes gemeinsames Haustier ein Kaninchen. Damit das arme Tier nicht alleine sein musste, kamen der Reihe nach ein zweites Kaninchen und – was sonst – ein Meerschweinchen hinzu.

An dieser Stelle sei bemerkt, dass Hundehaufen wesentlich einfacher vom Rasen zu entfernen sind als Kaninchenköttel.

Meine selbstgebauten Freiläufe haben die Bewohner noch Jahre überdauert und bei einem Freund noch gute Dienste geleistet. ( natürlich für seine Kaninchen )

Es folgten Katze Nr.1 und damit diese nicht alleine sein musste, Katze Nr.2.
Katze Nr.3 und Nr.4 waren auch recht schnell als neue Mitbewohner gefunden.

Jetzt wird’s langsam gruselig.

Aaaaalso Katzen 5, 6 und 7 waren alles gaaaaaanz schlimme Notfälle und der Helfer in der Not hieß in diesem Falle Frau Müller.
Nach intensiv geführten Gesprächen hat dann auch meine liebe Frau eingesehen, dass 7 Katzen – Kira, Julchen, Jerry, Emmy, Kimba, Sammy & Lucy – definitiv genug sind.

Wo Platz für die Katz, sollte auch ein solcher für einen Hund sein. Den Traum von einem Hund hatte ich nie aus den Augen verloren und da ich nun – durch berufliche Veränderungen -wieder genügend Zeit hatte, sollte dieser Traum bald erfüllt werden.

Wie ich auf den Goldi kam

Nun war nur noch die Frage:“ Was für ein Hund kommt ins Haus?“
Ich muss hier ein wenig ausführlicher werden. Alle Hunde haben neben ihrem richtigen Namen auch noch andere diverse Kosenamen. Einen Namen teilen sie sich alle.

Frank Müller mit Gypsi
Frank Müller mit Be­su­cher­hund und Gip­sy als Wel­pe

Alle Hunde heißen:“ Mama seine Schatz.“

Ein Schäferhund – mit der Einstellung? Nicht wirklich.

Scherz beiseite.

Ich hatte mir schon die richtige Rasse seit langem überlegt und so schlug ich meiner Familie den Kauf eines Golden Retrievers vor.
Diese Rasse ist für mich persönlich einfach der perfekte Familienhund.
Freundlich, intelligent, sportlich und – nicht zu vergessen – seine Lebensfreude machen ihn für mich zum idealen Hund.
Nachdem meine Familie ihren ersten Goldi gesehen hatte, waren alle ganz schnell meiner Meinung.

Meine Gypsi war die erste Hündin und – wie könnte es anders sein – damit sie nicht alleine ist, kam unsere Ayla ein halbes Jahr später hinzu.

Der Goldivirus führte danach noch zu den Rüden Marlow und Skipper. Zuletzt kam kam unsere Peaches noch dazu.
Alle unsere Hunde sind für uns wie Familiemitglieder und leben mit uns selbstverständlich im Haus.

Ich las viel, ging mit allen Hunden in die Hundeschule und erweiterte mein Wissen über Hunde permanent.
Der nächste logische Schritt war dann das Aufziehen von eigenen Welpen.

Es führte eins zum andern und es endete damit, dass ich nun hier sitze und für die knopfäugigen Fellgesichter mit meinem Kumpel Engelbert ne Internetpräsenz kreiere.

Meine Einstellung zum „Züchten”

Wer bei mir einen Welpen haben möchte, sollte vielleicht folgendes wissen.

Wir züchten nicht um des Züchtens willen, sondern eher selten oder mit Bedacht. Vielleicht sollte man auch besser von Aufzucht als von Zucht sprechen, denn wir verfolgen überhaupt keine Ambitionen in Richtung Züchter. Wir haben nur die Auffassung, dass eine Hündin auch einmal Welpen haben sollte. Außerdem freuen sich sowohl meine Frau und meine Kinder als auch ich über quirlige Welpen. Es ist einfach schön, diese zu erleben trotz der nicht zu unterschätzenden Arbeit und Verantwortung für die Kleinen.

Meine Hunde haben bis auf den Skipper keine Papiere.
Wir lieben den Skipper dadurch nicht mehr und sein Stammbaum ist ihm persönlich auch egal. (Habe ihn gefragt!!)
Meine Hunde wurden vorab auf ihre Gesundheit bzw. ihre „Zuchttauglichkeit” genauestens untersucht.
Ich möchte hier persönlich anmerken, dass meiner Meinung nach auch die sogenannten Topzüchter einen nicht geringen Anteil an verschiedenen Schwächen beim Hund haben.

Als Beispiele fallen mir hier der Schäferhund ein, dessen Körperbau man neu schaffen wollte, oder aber auch der Mops bzw. kurznasige Hunde, die immer mehr Probleme beim Atmen haben.

Der oft gemachte Vorwurf, dass ein Hobbyzüchter ein “gewissenloser Tiervermehrer” sei, ist in meinen Augen oftmals anmaßend.
Ich vergleiche dann gerne meine geringe Anzahl an abgegebenen Welpen mit der deutlich höheren Anzahl Welpen, die manche Topzüchter im gleichen Zeitraum verkauft haben.

Aus persönlicher Erfahrung darf ich aber auch sagen, dass die meisten Züchter sehr kompetent sind und bei denen auch der Hund immer im Fordergrund steht.

Bei uns steht die Freude vor finanziellen Interessen.

Unsere Welpen werden im Haus (Wohnzimmer) geboren und wachsen auch dort auf.
Wir planen unseren Nachwuchs nur, wenn alle Vorraussetzungen erfüllt sind.
Dies bedeutet für uns, die Zeit zu haben, die man braucht, um sich intensiv um die Welpen und auch um die anderen Hunde kümmern zu können.

Der Zeitpunkt der Welpenabgabe ist uns auch sehr wichtig.

Wir planen keinen Wurf zum Winter hin oder gar zu Weihnachten. Im Frühjahr oder Sommer haben die Welpen nämlich – aus unserer Sicht – einen besseren Start.
Spaziergänge und Hundeschule sind dadurch problemloser zu organisieren.

Dazu ein Nachtrag!!!!!

Hätte ich mal meine große Klappe gehalten. Ich habe gedacht und geplant, aber die Hunde wollten von meinen Einstellungen und Vorsätzen offensichtlich nichts wissen.
Unachtsamkeit sowie eine offene Türe haben dazu geführt, dass entgegen meiner Wünsche nun doch ein Wurf, dazu noch ein Weihnachtswurf, 2016 ins Haus steht.
Nach anfänglichen Zweifeln und langen Debatten haben mich meine liebe Frau sowie unsere Tierärztin davon überzeugt, dass meine Ayla durch diesen Wurf weder gefährdet noch überfordert ist. Ein möglicher Eingriff, wie die Pille danach, hätten der Hündin größeren Schaden zufügen können. Die gesundheitlichen Risiken wären in diesem Falle ungleich höher zu bewerten gewesen.
Die Entscheidung für diesen Wurf wurde durch das Ergebnis von putzmunteren und gesunden Welpen bestätigt. Unsere Ayla hat dies alles bestens verkraftet und es geht ihr gut.
Persönlich bin ich – obwohl mein Ego ein wenig angefressen ist – verdammt stolz auf meine Ayla.

Unsere Welpen werden vom ersten Tage an tierärztlich betreut.

Unser Anspruch ist es, gesunde, wesensfeste und freundliche Hunde heranzuziehen.
Alle Welpen sind an Geräusche im Haushalt (Staubsaugen, Fernseher etc.) gewöhnt.
Unter Aufsicht helfen auch gerne Kinder aus der Nachbarschaft durch ihre Anwesenheit, die 5 Wochen alten Welpen an fremde Menschen und Kinder zu gewöhnen. Nach 8 Wochen geben wir die Welpen ab. Die Welpen sind dann 2x entwurmt, gechipt, geimpft und haben den blauen EU Impfausweis, genauso wie bei einem eingetragenen Züchter.
Dass die Welpen auch außerhalb des Hauses im Garten toben dürfen und auch dort verschiedenen Reizen ausgesetzt werden, ist selbst­ver­ständ­lich.

Schwanzwedeln können wir Ihnen nicht verkaufen, aber die besten Vorraussetzungen dafür schaffen.

 

Frank Müller mit Gypsi
Frank Müller mit Marlow (RIP) auf Usedom