Tips & Tricks

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Tips und Tricks rund um den Hund.

In Tips und Tricks informieren wir Sie über den Welpenkauf und was Sie dabei beachten sollten, über eine vernünftige und langfristig wirkende Erziehung von Welpen, den Wesensmerkmalen von Golden Retrievern, den Selbstbau einer Hundehütte oder eines Welpenfütterungsplatzes und einer universellen Milch-Beifütterungsanlage für Welpen.

Tip: Vor und nach dem Welpenkauf

Nachdem Sie sich – ich hoffe, nach reiflicher Überlegung – dazu entschlossen haben, einen Welpen zu kaufen, gratuliere ich Ihnen erst einmal zu Ihrer Entscheidung, denn Sie gewinnen einen Freund fürs Leben. Es freut mich natürlich besonders, wenn Sie sich für einen Golden Retriever interessieren.

Was ist zu beachten?

Tips und Tricks Welpenkauf

Grundvorrausetzung: Schauen Sie sich den Züchter genau an. Ein guter Züchter wird Ihnen mit Freuden und auch mit Stolz seine Tiere jederzeit vorstellen. Er wird Ihnen gerne zeigen, wie und wo die Welpen aufwachsen. Darüber hinaus ist folgendes zu beachten.

Erstens:

Sie erwerben nicht einfach ein Tier, sondern bekommen ein vollwertiges Familienmitglied.
Die Hauptfrage sollte sein: „Habe ich genügend Zeit für meinen / unseren Goldi?“

Zweitens: Ein Hund ist nicht billig.

Falls Sie glauben, dass die Anschaffung eines Hundes „verdammt teuer“ ist, werden Sie im Laufe der Zeit feststellen, dass auch die tatsächlichen Unterhaltskosten eine hübsche Summe ergeben.

Die Anfangsgrundauststattung ist hiermit nicht gemeint. Körbchen, Leine, Halsband, verschiedene Futter- und Wassernäpfe, Transportsicherungen sind mit ca. 200,-Euro gut berechnet. Nach oben hin gibt es keine Grenzen.

Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es dem Hund egal ist, wie teuer sein Hals­band oder ob der Futternapf aus purem Gold ist. Er bekommt am Anfang beides klein. Transportsicherungen für das Auto können entweder ein Geschirr oder eine Box sein. Die Box ist natürlich teurer.

Futter, Steuer, Versicherungen und – nicht zu vergessen – der Tierarzt schröpfen den Geldbeutel.
Ich glaube, die Kosten entsprechen mit 3 – 4 Euro pro Tag sicherlich einem realistichen Wert.

Drittens: Das Thema Zeit.

Gerade am Anfang sollten Sie sich darüber im klaren sein, dass der Welpe sehr viel Aufmerksamkeit fordert.
Die Prägephase – meiner persönliche Meinung nach entscheiden die ersten 6 Wochen nach Abgabe – ist der wichtigste Entwicklungsabschnitt.
Aber auch ein erwachsener Hund fordert Ihre ständige Aufmerksamkeit. Den Hund mal schnell in den Garten schicken ist nichts schlimmes, jedoch sollte mindestens 2 Mal am Tage ein 30 Minuten langer Spaziergang obligatorisch sein. Mehr geht natürlich immer, aber die Wirklichkeit ist halt oft anders.

Na? Alles mal durchdacht? Wenn Sie sich nun doch sicher sind, dann geht es nun mit dem nächsten Punkt weiter.

Viertens: Der Welpe ist da und was nun?
FutterJungs, nur wer nen Teller hat, kriegt ne Fritte rot-weiß !

Die oftmals erste Frage ist: „Was kriegt der denn zu fressen?“
Meine Lieblingsantwort: „Ne halbe Sau mit Fritten rot weiß!“

Dies ist im ersten Moment für den Fragesteller – zu­ge­ge­be­ner­maßen – nicht sehr hilfreich.  Meine provokative Äußerung rührt aus folgenden Erfahrungen.

Die alten Hasen – also diejenigen, die schon Hunde hatten – haben ihre eigene Philosophie bereits zu diesem Thema entwickelt.

Auch viele Neuhundebesitzer haben sich im Internet schon vorab schlau gemacht, und sind danach meistens genau so schlau wie vorher und müssen zwangsläufig eigene Erfahrungen machen.

Sehr häufig werden sie aber auch von Bekannten – also von Leuten die gaaaaaaaaanz viel Ahnung haben – auf deren Linie gebracht. Dagegen kommt man einfach nicht an. „Ja aber“ ist der häufigste Satz, den ich höre. Oft wird einem hierbei das Gefühl vermittelt, dass man zwar nette Welpen und tolle Hunde, jedoch ansonsten keine Ahnung darüber hat, was wirklich gut für einen Hund ist.

Wie gesagt sind dies meine persönliche Erfahrungen, die ich jedoch mit Humor nehme.

Freunde! Das Füttern ist ehrlich gesagt immer häufiger eine Glaubensfrage.

Ach nee, Tofu!? Ne danke!

Der Eine gibt hauptsächlich Feuchtfutter, ein Anderer Trockenfutter und widerum Andere barfen.

Es gibt sogar Id…ten, die versuchen, ihren Hund fleischfrei zu ernähren. Solltet ihr zu denen gehören, die einen Fleischfresser mit Gewalt zum Vegetarier machen wollen, dann seit ihr hier falsch.

Emanuel Kant hat gesagt: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“

Meine Frage an den Leser hier ist also folgende:

Wie konnte sich der Hund in den vergangenen Jahrhunderten weiterentwickeln, ohne Fressnapf, Zoo und Co. und ohne Royal Canin?
Keine Angst, ich lasse neue Welpenbesitzer diesbezüglich nicht im Regen stehen und gebe im persönlichen Gespräch gerne Anregungen.

Der Welpe wird 4 Mal am Tage gefüttert. Dies halte ich bis zum Ende der 12. Woche für ratsam. Danach sollten Sie 3 Mal täglich bis zum Ende des 7. Monats und schließlich 2 Mal täglich füttern.
Wir persönlich füttern morgens um ca. 8 Uhr und abends 20 Uhr. Es ist absolut kein Beinbruch, wenn der Hund auch mal 2-3 Stunden früher bzw. später gefüttert wird. Feste Fütterungszeiten machen es jedoch einfacher, um den Spaziergang zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Man weiß, wann der Hund sch…

Fünftens: Der Welpe zieht nun endlich in sein neues Heim – was nun?

Lassen Sie dem Hund Zeit.
Für ihn ist erst einmal alles neu und seine bisherige Welt hat sich komplett auf den Kopf gestellt. Die Mutter ist weg, die Geschwister sind weg und die Zweibeiner sind auch irgendwie anders. Lassen Sie dem Hund Zeit sich einzugewöhnen. Schon nach Stunden siegt die Neugier und das neue Refugium wird nach und nach erforscht. Nach 2 Tagen hat er das Haus oder die Wohnung in Besitz genommen und hier fängt auch schon die Erziehung an. (Siehe Erziehung.)

Gehen Sie mit dem Hund am Anfang nur in langsamen Tempo kurze Strecken. Faustformel ist hierbei pro Lebensmonat ca. 5 Minuten.
Ein Junghund und vor allen Dingen ein Welpe sollte keine Treppen steigen oder hinabgehen. Nicht jeder Sprung, den ein Welpe macht, führt direkt zu Arthrose, jedoch sollten Sie vermeiden, dass der „Wildfang“ zuviel springt. Zum Beispiel sollten Sie es verhindern, dass der Hund ins Auto oder aber auch aus dem Auto springt. Toben Sie nicht zu stark – z. B. durch zu kräftige Zerrspiele – wobei sie den Kopf des Hundes hin und her schütteln. Halten Sie das Spielzeug fest und vor allen Dingen ruhig in der Hand.
Der Goldie ist von Natur aus ein Apportierhund. Sachen zu holen liegt in seinen Genen. Achten Sie darauf, das der Untergrund, auf dem Sie Spielzeug werfen, ein weicher ist. Körperlich voll belastbar ist ein Goldie erst nach 12 Monaten. Danach wird er nicht mehr wachsen, jedoch – wie ich immer sage – noch werden. Mit etwa 2,5 bis 3 Jahren ist der Hund richtig erwachsen.

Sechstens: PIPI machen

Die zweithäufigste Frage lautet: „Wie mache ich den Welpen stubenrein?“

Welpe

Antwort: Mit viel Geduld und Beobachtung.
Ein kleiner Welpe hat seine Blase und den Darm noch nicht im Griff. Kaum bemerkt er den Drang, schon Sekunden später gibt er diesem nach.
Der oftmals gegebene Rat: „Den musst du da nur mal mit der Nase reintauchen, damit der das lernt“, kann nur von Vollid….ten erteilt werden. Sollten Sie diesem Ratschlag etwas abgewinnen, so liegen Sie vollkommen falsch!
Hier hilft wirklich nur die konsequente Vorbeugung.
Gehen Sie alle 1,5 / maximal nach 2 Stunden mit dem Hund raus. Dann bleibt auch Ihr Zuhause sauber. Merken Sie, dass der Hund unruhig wird , gehen Sie mit ihm raus. Meistens „kreiseln“ sie, bevor sie mal müssen oder sie stehen an der Tür und winseln leise. Nach dem Fressen oder nach dem Schlafen gehen Sie mit dem Hund raus und loben sie ihn überschwenglich, nachdem er sich gelöst hat. Wenn der Nachbar glaubt, das Sie reif für die Klapse sind, dann machen Sie die Sache mit dem Loben richtig.

Tip: Erziehung

Noch niemals hat man durch Prügel erreicht, das aus einem vermeintlich schlechten Hund ein guter wurde. Was man allerdings durch Prügel erreicht, ist: Man macht aus einem guten Gefährten einen ängstlichen und unberechenbaren Hund“.

Diesen Leitsatz sollten Sie immer im Hinterkopf haben.
Konsequenz und eine gesunde Portion Dominanz sind hingegen unerlässlich.
Ein Hund will geführt werden, sonst führt er!

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr oder vielleicht besser gesagt, er lernt es schwerer.

Tips und Tricks Erziehung

Gerade am Anfang ist es enorm wichtig, dem Hund Grenzen zu zeigen und auch zu setzen.
Mag es in der ersten Zeit noch als „süß“ empfunden werden, wenn der kleine Welpe an einem hochspringt, so ist die Freude bei einem ausgewachsenen Hund nicht mehr ganz so groß. Wie soll der Hund unterscheiden, das ein Hochspringen bei dem einen erlaubt, bei der alten Tante Frida jedoch verboten ist?
Wieso darf er als süßer kleiner Hund mit aufs Sofa oder sogar ins Bett? Dem großen Hund wird es jedoch nachher verwehrt.
Dies sind nur ein paar Beispiele, welche Konflikte sich ergeben können, wenn Sie zu Beginn die Weichen nicht richtig stellen.
Seien Sie sich bewußt, das ein Goldimädel über 30 kg schwer werden kann, ein Rüde auch gerne 40 kg.
Konsequenz gepaart mit intelligenter zielorientierter Erziehung führt zum angestrebten pädagogischen Erfolg.

Tip: Der Golden Retriever ist vielseitig einsetzbar.

Man kann ihn als Jagdhund nutzen und muss ihn dann natürlich diesbezüglich fördern und fordern. Als Familienhund ist er ein treuer und zuverlässiger Begleiter und auch in der Therapie oder als Blindenhund hat er seine ganz besonderen Vorzüge. Apportiern, Agility und im Grunde alle sportlichen Aktivitäten sind mit einem Goldi das reine Vergnügen. Ausserdem ist er eine ausgesprochene Wasserratte.

Worauf ich hinaus will, egal was Sie mit dem Hund auch machen möchten, eine Ausbildung ist eigentlich unerlässlich und richtungsweisend. Unerfahrenen Hundehaltern rate ich dringend zum Besuch einer Hundschule. Dort wird Ihnen in der Regel der richtige Umgang mit dem Hund nahe gebracht.

In einer Welpenschule hat Ihr kleiner Liebling vermehrt die Möglichkeit, sein Sozialverhalten im Umgang mit den anderen Hunden, aber auch mit fremden Menschen zu formen und auszubilden. Sie können auf spielerische Weise die Talente Ihres Hundes entdecken und seinen Charakter unter Mithilfe des Ausbilders fördern. In einer Welpengruppe erlernen die jungen Hunde ihre soziale Kompetenz und Grundbefehle wie „Komm“ „Sitz“ usw.

erziehung

Insbsondere lernen die Hunde den Umgang mit visuellen und akkustischen Reizen. Dabei wird auch das Vertrauen zu ihrem Besitzer gestärkt und vertieft.

Auch Kommandieren will gelernt sein. Hierbei ist das A und O die Körpersprache. Etwas, dass viele falsch machen. In der Hundeschule lernen Sie, wie Sie dieses Kommunikationsmittel unterstützend und verständlich für Ihren Hund einsetzen können.

Ein Beispiel.
Zwei Spaziergänger begegnen sich mit ihren Vierbeinern auf einem Feldweg. Der eigene Hund fängt an zu knurren, zerrt an der Leine und will seinem vermeintlichem Kontrahenten ans Fell.
Sich nun neben seinen Hund zu setzen, ihm das Fell zu streicheln und mit beruhigender Stimme auf ihn einzureden wie: Ist ja gut, der andere Hund tut nix – sei lieb – sei brav,“ werden genau den gegenteileigen Effekt auslösen als den gewünschten.
Der Hund wird hierdurch in seinem Verhalten bestätigt und er empfindet ihr Verhalten als großes Lob.

Wie Sie sich in solchen oder ähnlichen Fällen verhalten können, lernen Sie in einer Hundeschule wie dieser sehr gut.

Selbstbau einer Hundehütte

Als erstes möchte ich euch bei meinen Selbstbauanleitungen meine selbst gezimmerte Hundehütte vorstellen. Sie ist zum Teil „modular“ aufgebaut. Übrigens, alle rechteckigen Bilder der Anleitungsserien vergrößern sich, wenn Sie mit der Maus darüber ziehen.

Hundehütte linke Seite
   
Hundehütte rechte Seite

In den ersten beiden Bildern seht ihr die Hütte von der linken und rechten Seite fotografiert. Links unten seht Ihr das abgehobene Dach. Rechts könnt Ihr den Aufbau der „inneren“ Hundehütte sehen. Sie besteht aus zwei Kammern. Die vordere Kammer ermöglicht den offenen Zugang zur Hundehütte, die hintere Kammer besitzt seitlich einen Zugang. Auf diese Weise ist das Tier in der hinteren Kammer wirksam vor Zugluft und Regen geschützt, da diese nur gegen die mittlere Seitenwand prallen können.

Hundehütte linke Seite
   
Hundehütte rechte Seite

Die hintere Kammer hat oben zu Reinigungs- und Isolierzwecken einen abnehmbaren Deckel erhalten. Alle Wände besitzen einen Hohlraum, der mit Dämmaterial gefüllt ist. Das Dach ist in einer Führung aufgelegt und relativ schwer, so daß ein heftiger Wind es nicht abheben kann. Die Führung besteht aus Latten, die bündig an den Innenkanten der Außenwände abschliessen. Ein Verrutschen des Daches nach vorne oder hinten wird damit verhindert. Das seitliche Verrutschen wird durch die Giebelkonstrunktion unterbunden. Das Dach ist mit Bitumendachschindeln gegen Regen geschützt. Die Bodenplatte ist aus Siebdruckplatten gefertigt. Sie ist damit relativ witterungsbeständig und muss nicht separat behandelt werden.
Hundehütte linke Seite

Die Hundehütte eignet sich übrigens auch als Gemeinschaftsdomizil für Hund und Katze. Unsere Katzen lieben den oberen Bettplatz (Holzdeckel) direkt unter dem Dach!

Selbstbau eines Futterplatzes für Welpen

Futterplatz für Welpen

Als nächstes zeige ich euch einen einfach nachzubauenden Futterplatz für Welpen.

Futterleiste im Einsatz
Der Futterplatz im Einsatz

Der Vorteil dieser Futterreihe im Vergleich zum Futterkreis liegt darin, daß die Welpen in Ruhe ihr Futter aufnehmen können. Die Konstruktion verhindert die Sicht auf vermeintlich „vollere Futternäpfe“. Von Vorteil ist der Einbau einer vorderen Abschlußleiste in den Futternischenböden. Sie verhindert ein Hinausrutschen der Futternäpfe beim ungestümen Fressen der Welpen. Im Bild links sind diese Leisten am besten im den hinteren Futternischen zu erkennen. Die Futternäpfe selbst sollten möglichst flach mit breiter Standfläche sein. Schüsselartige Fressnäpfe sorgen durch ihre leichte Kippanfälligkeit für eine unnötige Lärmbelästigung bei der Fütterung!

Selbstbau einer Welpenmilchflaschenfütterungsanlage (Wmffa)

WMFFA

Zuletzt zeige ich euch eine einfach nachzubauende Milchflaschenfütterungsanlage für Welpen.

Unsere Ayla wurde Mutter von 7 kleinen Wonneproppen. Süße Golden Retrieverwelpen.
Sieben gierige immer hungrige Mäuler waren zu stopfen.
Wir merkten schnell, dass unsere Hündin nicht genügend Milch hatte, um alle Welpen adäquat zu versorgen.
Wir mussten also beifüttern.
Einen Welpen mit der Flasche zu füttern, klingt erst einmal einfacher, als es in Wirklichkeit tatsächlich ist.
Die Wahl des richtigen Saugers spielt hier eine immens wichtige Rolle.
Die Welpen müssen auch erst einmal lernen, aus der Flasche zu trinken.
Dies klappt bei dem Einen hervorragend, wohingegen es bei einem Anderen recht frustrierend sein kann.
Lernen tun sie es aber alle.
Der Zeitaufwand ist hingegen bei einem großen Wurf enorm.
Während man zu zweit gerade 2 Welpen gleichzeitig füttern kann, macht der Rest im Hintergrund richtig Terror.
Wenn man alleine ist, dann hat man die A…karte!
Nun die Frage: Wie kriegt man dies am besten bewältigt?

Die Flaschen waren teilweise noch aus Beständen unserer Kinder.
Das Problem sind die Sauger.
Ich bin viele Tiermärkte abgefahren, jedoch die angebotenen Sauger waren einfach nicht die Richtigen. Teils waren auch die dazugehörenden Milchflaschen viel zu klein.
Wir haben dann in der Welpenmilch von Royal Canin die passenden Sauger gefunden.
Ich will hier keine Werbung für R.C. machen, aber es war halt wirklich so.
Als wir nach einigen Tagen die Welpen an die Flasche gewöhnt hatten, baute ich eine Vorrichtung, die es uns ermöglichte, bis zu 9 Welpen gleichzeitig zu füttern.
Die Zeitersparnis ist wirklich enorm.

mffa

Das System ist relativ simpel.
Auf den Fotos ist das Ganze gut zu erkennen.
In der Eile sind die Ausschnitte nicht ganz so hundertprozentig geworden.
Man muss den Neigungswinkel des innen liegenden Brettes berücksichtigen und den Durchmesser des Flaschenhalses (hier 4cm) dem Neigungswinkel anpassen.
So wird dann aus einem schönen runden Loch ein oval geschnittenes.
Bei der Höhe der Löcher solltet ihr berücksichtigen, dass die Welpen rasant wachsen.
Macht die Löcher nicht zu tief. Einem Durchschieben der Flaschen durch die trinkenden Welpen kann z.B. mit Tennisbällen als Arretierung begegnet werden.
Sollten die Welpen am Anfang noch zu klein sein, um an die Milch zu kommen, kann man aus einigen Decken Rollen drehen und diese darunter legen.
Die Höhe ist also relativ leicht anzupassen.
Faustregel hier: Lieber ein wenig zu hoch als zu tief.
Sollte die Konstruktion wider Erwarten sich doch als zu tief ausgeschnitten erweisen, ist dies auch kein Beinbruch.
Legt einfach etwas unter die Konstruktion.

Solltet ihr Hilfe brauchen, um so ein Teil selbst herzustellen, kurze Mail an mich. Stichwort: WMFFA (oder wollt ihr lieber das lange Wort nutzen?)